„Irgendwas mit Medien“ steht immer seltener auf der Hitliste der Berufswünsche von Jugendlichen. Dem Journalismus geht der Nachwuchs aus.
Gerade im Ruhrgebiet gibt es immer weniger junge Menschen, die sich für Medienberufe
begeistern, sagt das Projekt RuhrReporter aus Duisburg. Egal ob Print, Hörfunk oder TV – den Redaktionen fehlen junge Kolleginnen und Kollegen.
Mit „RuhrReporter – Medienmacher 4.0“ soll dieser Entwicklung begegnet werden. Das
Projekt soll Abiturienten, Studenten und Nachwuchskräften einen intensiven Einblick in die Arbeitswelt von Journalismus, PR und Kommunikation bieten. Eingeplant sind theoretische Grundlagen und Praxisphasen.
Die jeweils dreimonatigen Kurse setzen sich aus zehn Workshops und Seminaren sowie drei
Kurzpraktika in regionalen Medienunternehmen zusammen. Die Teilnahme ist kostenlos; alle Absolventen/innen erhalten nach Abschluss ein qualifiziertes Zeugnis.
Wir wollten in unserem für Oktober geplanten Meeting darüber eigentlich vor Ort mit den Initiatoren sprechen. Da das Treffen ausgefallen ist, könnt ihr Euch auf der Homepage der RuhrReporter selbst umsehen:
Homepage RuhrReporter (externe Webseite)
ABGESAGT: Krise als Chance – welche Ideen neue Impulse setzen