IM LABOR: Redaktion Streit/Kultur

Labor von:

René Wynands, Oktober Kommunikationsdesign GmbH

Thema: Aufbau einer Redaktion „Streit/Kultur“

Wir wollen streiten! Über Kultur und natürlich ausschließlich konstruktiv. Wie können üppig finanzierte Hochkultur und prekäre freie Szene in einer Stadt wie Bochum am besten koexistieren? Wie lässt sich die Qualität von Kunst und Kultur bestimmen? Welche Kriterien für die Förderung ergeben sich daraus? Und: Warum wird Kultur überhaupt öffentlich gefördert? Welche Relevanz besitzt sie für eine Stadtgesellschaft? Fragen, die bisher im Zentrum dreier Podiumsdiskussionen der Streit/Kultur standen. Nun haben wir das Konzept geändert: Wir wollen nicht länger theoretisch über Kultur streiten, sondern lieber im direkten Gespräch mit den Kulturakteuren. Wir möchten zu ihnen auf die Bühne oder ins Atelier kommen und vor Publikum ganz konkret über ihre Kunst diskutieren, über ihre Qualitätsansprüche, Produktionsbedingungen und ihre Motivation.

Wollen dort aber nicht verharren, sondern auch einen Blick auf die großen Themen werfen:

  • Welche Kultur braucht eine Stadt?
  • Was ist ihre Aufgabe?
  • Wie frei müssen Kunst und Kultur eigentlich sein?

Gesucht: Redaktionsteam in Bochum

Auf diesem Weg soll nach und nach eine digitale Kulturkarte der Stadt Bochum entstehen, in der alle wichtigen Institutionen, Projekte und Akteure verzeichnet sind. Die wichtigsten Aussagen der Gespräche sollten dort dokumentiert sein, in Text und Bild – erstellt von Journalisten, die eine Leidenschaft für die Kultur ihrer Stadt hegen.

Wer sind wir?

Streit / Kultur ist ein loser Zusammenschluss: Bahnhof Langendreer, blicke filmfestival des ruhrgebiets, Bochumer Symphoniker, Die GRÜNEN im Rat der Stadt Bochum, Fidena – Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst, Rottstr5 Kunsthallen, KortumGesellschaft Bochum, Oktober Kommunikationsdesign, SPD Ratsfraktion Bochum, Zeche eins, Theater Traumbaum.

Kontakt über:

kontakt@streitkulturbochum.de